im Sinne der Behandlung der Betroffenen begrüßen wir eine partnerschaftliche Zusammenarbeit. Dazu gibt es einige Punkte zu beachten.

Angehörige sind nicht für alles verantwortlich. Nicht Sie, sondern der Betroffene muss sein Leben meistern. Es ist ganz wichtig, dass Sie über all Ihre Sorgen und Verantwortung Ihr eigenes Leben nicht vergessen.

• Der sich in Behandlung befindliche Betroffene wird entscheiden, ob und inwieweit er eine Einbeziehung der Angehörigen wünscht. Ärzte, Pflegepersonal, oder Sozialarbeiter stehen gerne beratend zur Verfügung.
• Das Personal in der Klinik unterliegt der gesetzlich geregelten Schweigepflicht und darf ohne Entbindung von der Schweigepflicht durch den Betroffenen keinerlei Auskünfte zu einer Erkrankung (insbesondere nicht telefonischer Art, da die Identität und Zustimmung des Betroffenen dabei nicht geklärt werden kann) geben.
• Eine vorherige Terminabsprache für ein Gespräch auf Station ist empfehlenswert.
• Vor allem bei akuten Aufnahmen sind alle Beteiligten  (Betroffene, Personal (Experten) und Angehörige) gefordert. Wir müssen uns vorrangig in dieser Situation um das Wohl des Betroffenen kümmern, um die Krise möglichst zügig beheben zu können, und bitten dafür um Verständnis.  
• Unsere Kontaktdetails finden Sie auf dieser Internetseite.

Unser Ziel ist die Akzeptanz der psychischen Erkrankung und deren professionelle Behandlung,  damit es möglich ist ein selbstbestimmtes Leben  mit individueller Lebensqualität zu führen.

Weitere Informationen / Termine für entsprechende Gruppenangebote (s. die grau unterlegte Felder unterhalb). Bitte anklicken!