Die Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie bietet innovative Diagnostik und Therapie für ein breites Spektrum psychischer Erkrankungen an. Dabei richten wir uns konsequent an aktuellen internationalen Standards und den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus, um erkrankten Menschen Spitzenmedizin anbieten zu können. Das Spektrum unserer Behandlungsverfahren reicht von psychopharmakologischen und psychotherapeutischen Ansätzen bis hin zu verschiedenen Methoden der Hirnstimulation, insbesondere bei schwer zu behandelnden Krankheitsbildern. Zur Etablierung einer ganzheitlichen Versorgung verbindet unser integratives Konzept stationäre, teilstationäre und ambulante Behandlung. 

Die Forschung unserer Klinik fokussiert sich auf die Rolle und die Ursachen von Hirnprozessen bei der Entstehung von psychiatrischen Erkrankungen, insbesondere Veränderungen von Struktur und Funktion neuraler Netzwerke. Fortschrittliche Bildgebungstechnologien, Schaltkreisforschung, modernste Omics-Verfahren, künstliche Intelligenz und unsere große Hirn- und Biodatenbank bilden dafür die Grundlage. Nationale und internationale Partnerschaften - u.a. mit dem Deutschen Zentrum für Psychische Gesundheit (DZPG), dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), dem Leibniz-Institut für Neurowissenschaften (PsychCircuits), der University of Iowa (Iowa City, IA, USA) und dem Allen Institute for Brain Science (Seattle, WA, USA) –  ermöglichen unserer Klinik einen regen wissenschaftlichen Austausch mit verschiedenen Institutionen der Spitzenforschung.

Ein besonderes Anliegen ist uns die studentische Lehre. Im Rahmen des Medizinstudiums zählt das Fachgebiet Psychiatrie und Psychotherapie zu den Hauptfächern. Auch für Studierende der Psychologie bieten wir ein breites didaktisches Angebot. Die fachärztliche Weiterbildung Psychiatrie und Psychotherapie ist an unserer Klinik vollumfänglich möglich.

Wir hoffen, Ihnen über unser Webangebot einen ersten Einblick in unsere Klinik zu geben. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Herzliche Grüße,
Ihr
   Prof. Dr. med. Thomas Nickl-Jockschat